
🔒 Typ-2-Diabetes mit Albuminurie: Frühe Kombinationstherapie bringt kardiovaskuläre und renale Vorteile
Etwa 50% der Patienten mit T2D entwickeln eine Albuminurie im Zuge einer CKD. „Die Bedeutung des Albumin-Kreatinin-Verhältnisses im Urin (UACR) wird häufig unterschätzt, obwohl dieser Wert ein wichtiger Laborparameter zur Früherkennung und Verlaufskontrolle von Nierenerkrankungen, insbesondere bei Diabetes ist“, betonte Prof. Dirk Müller-Wieland, Aachen.

🔒 Typ-2-Diabetes mit Albuminurie: Finerenon plus Empagliflozin
Patienten mit Typ-2-Diabetes und Mikroalbuminurie profitieren von einer Kombination des selektiver Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten Finerenon mit einem SGLT-2-Hemmer. Die Kombination wirkt stärker nephroprotektiv als die beiden Einzelsubstanzen.

🔒 SGLT2i + GLP-1RA – Sehr effektive Medikationen noch zu wenig genutzt
Seit rund zehn Jahren kann ein Diabetes m., insbesondere vom Typ 2 (T2D), mit SGLT2-Inhibitoren (SGLT2i) wie Empagliflozin behandelt werden. „Wir haben wir gelernt,“ sagte Prof. Dr. med. Matthias Blüher, Leipzig, auf einem Satelliten-Symposium während des Diabeteskongresses 2025 in Berlin, „dass wir mit nur einer Substanz an gleich mehreren Stellschrauben gleichzeitig drehen können.“ Denn längst wird auch der T2D im Kontext eines kardiorenal-metabolischen Syndroms verstanden.

🔒 SGLT2-Inhibitoren im Therapiekonzert von Diabetes + Herz: Was ist zu hören?
Herzprobleme bei Diabetes sind oft schwer zu erkennen, da die Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind. SGLT2-Inhibitoren bieten deutliche Vorteile bei Herzinsuffizienz, werden aber noch zu selten eingesetzt. Eine gezielte Diagnostik mit ECHO und NT-proBNP ist entscheidend für eine frühzeitige Behandlung.






