Kongresse, Koronare Herzerkrankung, News

Modell eines menschlichen Herzens mit implantierter TAVI-Klappe, Darstellung des medizinischen Eingriffs in Deutschland

Bilanz einer Dekade TAVI in Deutschland: Ist das Verfahren sicherer geworden?

Die Transkatheter-aortale Klappenimplantation (TAVI) hat sich zur bevorzugten Behandlung für schwere Aortenstenosen bei Patient:innen ab 75 Jahren entwickelt, mit der sich das Outcome erheblich verbessern lässt. Die umfassenderen europäischen Leitlinienempfehlungen von 2021 könnten die Auswahl und die Ergebnisse von TAVI-Patient:innen verändert haben. Beim 91. Jahreskongress der DGK wurden nun Daten aus 10 Jahren präsentiert.

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Kongresse, Lipide, News

Illustration einer verengten Arterie durch Plaque-Ablagerungen, Fokus auf Lipidstoffwechsel und kardiovaskuläre Risiken

Lipidologie + Kardiologie: Bereits effektives Lipid-senkendes Armamentarium wird bald noch erweitert

Beim Kardiologenkongress 2025 in Mannheim diskutierten Experten Fortschritte und Herausforderungen in der Behandlung von Hypercholesterinämien zur Prävention kardiovaskulärer Ereignisse – mit Blick auf aktuelle Therapien und zukünftige Innovationen.

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Kongresse, News

Illustration einer Immunreaktion mit T-Zelle und Tumorzelle, Fokus auf immunvermittelte Nebenwirkungen durch Immun-Checkpoint-Inhibitoren

Bei extrakardialen immunvermittelten Nebenwirkungen unter Immun-Checkpoint-Inhibitoren auch auf das Herz achten

Immun-Checkpoint-Inhibitoren verbessern die Überlebenschancen bei Tumorerkrankungen, können jedoch immunvermittelte unerwünschte Ereignisse (irAEs) auslösen. Die ESC-Leitlinie von 2022 warnt vor einer möglichen Unterschätzung kardiovaskulärer Toxizitäten durch fehlende serielle Echokardiographien.

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Kongresse, News

Grafische Darstellung eines menschlichen Körpers mit Herz und EKG-Linie, Fokus auf DOAK-Therapie bei Vorhofflimmern

Real-World-Daten: DOAK bei Vorhofflimmern auch im klinischen Alltag effektiv und sicher 

Direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) werden zur Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern (VHF) empfohlen, doch Real World-Daten sind entscheidend, um ihre Wirksamkeit im klinischen Alltag zu bewerten. Die Analyse eines elfjährigen Registers untersuchte die DOAK-Therapie bei VHF-Patient:innen in einer deutschen Chest Pain Unit (CPU) anhand des HERA-FIB-Registers.

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Kongresse, Koronare Herzerkrankung, News

Arzt schreibt auf einem Tablet, umgeben von digitalen Dokumenten und Checklisten

Aktuelle ESC-Leitlinien: Komplexe Empfehlungen in die Praxis bringen

Drei Experten erläuterten im Rahmen der 91. Jahrestagung der DGK in Mannheim anhand von Fallbeispielen die aktuellen ESC-Leitlinien zu Vorhofflimmern, chronischen Koronarsyndromen sowie peripheren arteriellen und Aorten-Erkrankungen. Die praxisnahen Beispiele erleichtern die Umsetzung der umfangreichen, teils über 100 Seiten langen Empfehlungen.

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Allgemein, Kongresse, News, Prävention und Rehabilitation

Prof. Holger Thiele hat einenVortrag zur Nationalen Herz-Allianz und dem Gesunden Herz-Gesetz auf der 91. Jahrestagung der DGK in Mannheim gehalten.

Koalitionsvertrag bietet gute Ansätze für die nachhaltige Verbesserung der kardiovaskulären Prävention

Prof. Dr. Holger Thiele, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, sieht im neuen Koalitionsvertrag Ansätze zur Verbesserung der kardiovaskulären Prävention, betonte bei der Eröffnungspressekonferenz anlässlich der 91. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim jedoch, dass konkrete Maßnahmen notwendig sind. Besonders wichtig sei die Erhöhung der Tabaksteuer, um die Raucherquote zu senken, sowie die Umsetzung rauchfreier Zonen im öffentlichen Raum. Rauchen bleibt ein zentraler Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Kongresse, News, Prävention und Rehabilitation

Prof. Ulf Landmesser hat einen Vortrag zur kardiovaskulären Präzisionsmedizin auf der 91. Jahrestagung der DGK in Mannheim gehalten.

Perspektiven der Präzisionsmedizin: Personalisierte Therapien in den Fokus rücken

Prof. Dr. Ulf Landmesser, Tagungspräsident der 91. DGK-Jahrestagung, betonte bei der Eröffnungspressekonferenz in Mannheim die wachsende Bedeutung der Präzisionsmedizin in der Kardiologie, die durch Fortschritte in Digitalisierung, KI und genetischen Erkenntnissen ermöglicht wird. Ziel ist es, individuelle Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen besser zu verstehen und maßgeschneiderte Therapien anzubieten.

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Koronare Herzerkrankung, News

Illustration eines Eisbergs als Metapher für ANOCA und INOCA, die unter der Wasseroberfläche der obstruktiven KHK verborgen sind.

🔒 ANOCA und INOCA – der unsichtbare Koloss unter der Wasseroberfläche der obstruktiven KHK

Die überarbeiteten ESC-Leitlinien machen klar: Der Eisberg der koronaren Herzerkrankung (KHK) reicht tiefer als bisher angenommen. Denn unter der sichtbaren Eisberg-Spitze der obstruktiven KHK verbirgt sich eine riesige Masse funktioneller Störungen, die nicht die großen Koronararterien betreffen – ANOCA und INOCA. In der klassischen Koronarangiographie bleibt das unentdeckt. Die Herausforderung für die Praxis ist künftig, ANOCA- und INOCA-Patientinnen und -Patienten frühzeitig zu identifizieren und eine gezielte symptomatische Therapie einzuleiten – u. a. mit Langzeitnitraten wie Pentalong® als einen wichtigen Baustein und Kombinationspartner.

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Hypertonie, News, Sonstiges

Prof. Stefan Blankenberg und Dr. Christina Magnussen, beide Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Foto: UKE)

Wie sich Risikofaktoren auf die Lebenszeit auswirken

Ein gesunder Lebensstil mit 50 kann die Lebenszeit um über ein Jahrzehnt verlängern – und auch später lohnt sich eine Verhaltensänderung, wie eine umfassende Studie zeigt. Besonders die Kontrolle von Blutdruck und Rauchen zahlt sich aus.

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News, Sonstiges

Schwarze Frau zeigt im Gespräch mit dem Arzt auf den Bildschirm und stellt Fragen

Implementierung einer geschlechterspezifischen Herzsprechstunde

Organisationen müssen über eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit verfügen, um auf dem internationalen und nationalen Marktgeschehen zu überleben [1]. Der erfolgreiche Wandel innerhalb von Unternehmen und die damit verbundenen Veränderungsprozesse werden heutzutage im Rahmen des Change-Managements durchgeführt [2]. Change-Management im Gesundheitswesen bezieht sich – ähnlich wie in privaten Wirtschaftsunternehmen – auf die Planung, Implementierung und Kontrolle von Veränderungen in Gesundheitseinrichtungen und deren innere Organisation, um sicherzustellen, dass diese Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden [3], obgleich Veränderungsprozesse im Gesundheitswesen besonders „komplex und langwierig“ sein können [4].

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