News, Aktuelles und Fachwissen für Kardiologie und Herzgesundheit

Herzinsuffizienz

Aufnahme eines fitten jungen Mannes, der im Fitnessstudio mit Kampfseilen trainiert

HFpEF: Gezieltes körperliches Training empfehlenswert

Die bislang größte Studie zum Benefit von gezieltem körperlichem Training bei Herzinsuffizienz mit erhaltener Auswurffraktion wurde jetzt in "Nature Medicine" publiziert. Die Studie zeigt, dass die Patienten mit Blick auf Belastbarkeit und Lebensqualität profitieren.

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Herzinsuffizienz

Frau sitzt mit starken Brustschmerzen und einer Hand, die ihre Brust berührt, während sie zu Hause Probleme hat. Herzinfarktkonzept oder Herzinsuffizienzsymptom. Druck in der Brust.

Telemonitoring bei Herzinsuffizienz: Aktueller Stand, rechtliche Anforderungen an die Zertifizierung und neue Chancen durch KI und Stimm-basierte Biomarker

Herzinsuffizienz (HI) ist eine der häufigsten und schwerwiegendsten chronischen Erkrankungen weltweit und betrifft Millionen von Menschen. Die Alterung der Bevölkerung sowie eine steigende Prävalenz von kardiovaskulären Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Diabetes haben zu einem dramatischen Anstieg von HI-Fällen geführt [1]. Trotz moderner Therapieoptionen bleibt die Prognose der Betroffenen oft ungünstig und ist weiterhin mit hoher Morbidität und Mortalität verbunden. So ist beispielsweise die Zahl der herzinsuffizienzbedingten Todesfälle in Deutschland und den USA in den letzten Jahren wieder angestiegen [2, 3].

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Herzinfarkt

Genderunterschiede: Comic der Deutschen Herzstiftung

Zum Thema „Frauenherzen“ gibt es immer noch viel Informationsbedarf – bei Ärzten und Patienten. Ein Comic der Deutschen Herzstiftung klärt auf. Was Männer und Frauen unterscheidet, ist weit mehr als der vielzitierte kleine Unterschied. In der Medizin und speziell in der Kardiologie gibt es eine Vielzahl von Genderunterschieden, die der Versorgung von Patient:innen Berücksichtigung finden sollten.

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News, Pharma, Prävention und Rehabilitation

Prävention

🔒 Kardiovaskuläre Prävention: viel Luft nach oben

Über die Möglichkeiten, die kardiovaskuläre Prävention in Deutschland zu verbessern, referierten und diskutierten Experten bei der von Amgen veranstalteten „Cardio Academy“. Es gebe einige Punkte, an denen man ansetzen kann: Identifizierung von Risikopersonen, Lebensstilintervention, leitliniengerechte medikamentöse Therapie.

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Herz und Lunge, News

Antikörper binden an menschliche Zellrezeptoren

Vorhofflimmern: Welche Rolle spielen Immunzellen?

Immunzellen spielen bei Vorhofflimmern offenbar eine wichtige Rolle. Deshalb geht ein hochkarätiges internationales Forscherteam diesem Zusammenhang auf den Grund und wird dabei von der Leducq-Stiftung mit 8 Millionen US-Dollar unterstützt.

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Herz und Lunge, News

Der Kardiologe untersucht ein Kardiogramm vor dem Hintergrund eines künstlichen Herzmodells

Monomorphe ventrikuläre Extrasystolie: Ursachen, Prognose und Therapie

Ventrikuläre Extrasystolen (VES) treten sehr häufig auf und können bei Patienten mit oder ohne zugrunde liegende Herzerkrankung vorgefunden werden. Die Prävalenz steigt mit zunehmender Monitoringdauer und wird mit 1–4 % im EKG, 40 % im 24-Stunden-LZ-EKG und 75 % im 48-Stunden-LZ-EKG beschrieben.

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News, Prävention und Rehabilitation

Schlaganfallprävention bei kardiovaskulären Erkrankungen: Lebensstilmodifikation und medikamentöse Therapie

Die typischen kardiovaskulären Risikofaktoren für Arteriosklerose und somit auch für den Großteil der Schlaganfälle sind die arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Nikotinkonsum, Hypercholesterinämie, Adipositas und Bewegungsmangel. Da diese Risikofaktoren oft wenig Beschwerden verursachen, ist die Prävention schwierig und reicht primär von einer Lebensstiländerung über medikamentöse Therapie bis hin zu interventionellen Verfahren, um so das kardiovaskuläre Risiko und das damit assoziierte Schlaganfallrisiko zu senken.

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News, Sonstiges

retina scan concept

Schlaganfallrisiko: Fingerprint im Auge?

Laut einer Kohortenstudie kann man an der Retina das Schlaganfallrisiko ablesen. Daten von mehr als 45.000 Personen gingen in die Beobachtungsstudie ein und wurden KI-gestützt ausgewertet.

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Kardiomyopathie, News, Plötzlicher Herztod

Arzt, der den Patienten mit einem Stethoskop überprüft und untersucht

Arrhythmogene Herzerkrankungen: Die bedeutsamsten Drei!

In der Altersgruppe unter 40 Jahren sterben in Deutschland jährlich etwa 1.000–2.000 Menschen am plötzlichen Herztod, oftmals bedingt durch ein hereditäres Arrhythmiesyndrom. Um den lötzlichen Herztod in dieser jungen Altersgruppe zu verhindern, ist eine möglichst frühe Diagnose notwendig, um eine adäquate (präventive) Therapie und die Identifikation weiterer Familienmitglieder mit erhöhtem Risiko zu ermöglichen. Im Falle von Synkopen und auffälliger Familienanamnese mit plötzlichen Todesfällen, insbesondere im jungen Alter, sollte an ein hereditäres Arrhythmiesyndrom gedacht werden. Im Folgenden soll ein Überblick über drei häufige Arrhythmiesyndrome, das Long-QTSyndrom (LQTS), das Brugada-Syndrom (BrS) und die Arrhythmogene Kardiomyopathie (ACM) geben werden

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News, Pharma, Prävention und Rehabilitation

🔒 Jetzt schon an die nächsten Grippesaison denken

Der Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat MF59®-adjuvantierte Grippeimpfstoffe mit Beschluss vom 19. Dezember 2024 in die Schutzimpfungs-Richtlinie für Personen ab 60 Jahren aufgenommen. Die Änderung wird mit Veröffentlichung im Bundesanzeiger wirksam. Ab dann wird der MF59®-adjuvantierte Impfstoff Fluad® für diese Bevölkerungsgruppe in der Saison 25/26 erstattungsfähig sein.

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